Kloster Lehnin - In Brandenburg hat die Waldbrand-Saison begonnen: Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Montag gegen ein Feuer, das sich bis auf ein Feld und ein Schilfgebiet ausgebreitet hatte.

Nach TAG24-Informationen waren die umliegenden Feuerwehren aus Kloster Lehnin am Nachmittag wegen des Waldbrandes alarmiert worden. Als die ersten Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, sollen die sich rasch ausbreitenden Flammen bereits nahe der A2 gelodert haben.

Obwohl der Rauch bis auf die Fahrbahn zog, soll der Verkehr nicht beeinträchtigt worden sein. Der betroffene Acker und das Schilfgebiet brannten auf einer Fläche von etwa 80 mal 50 Metern.

Bei den Löscharbeiten kamen auch sogenannte Feuerpatschen zum Einsatz. Der Stab mit dem flachen, breiten Ende wird verwendet, um Bodenbrände auszustreichen. Mit den Feuerpatschen konnten die Kameraden die weitere Ausbreitung des Brandes stoppen. Wie durch ein Wunder blieb ein alter Wohnwagen von den Flammen verschont.

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Nachdem alle Feuer zerschlagen waren, konnten die Glutnester mit Wasser gelöscht werden. Dafür pumpte die Feuerwehr Wasser aus einem nahegelegenen See direkt auf die abgebrannte Feldfläche. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Feuer gekommen ist. Der entstandene Sachschaden konnte vor Ort noch nicht beziffert werden.