Feuerwehr im Großeinsatz bei Flüchtlingsunterkunft am Flughafen Tegel: Rauchsäule über dem Gelände
Berlin - Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel ist am Dienstag ein Brand in der Flüchtlingsunterkunft ausgebrochen.
Wie die Feuerwehr auf X (vormals Twitter) mitteilte, brannte eine Zelthalle mit einer Fläche von 1000 Quadratmetern ab.
Die Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen der Flammen später ausschließen.
Eine dichte Rauchsäule war über dem Areal zu sehen.
Den Angaben nach konnten alle Bewohner die Notunterkunft für Flüchtlinge rechtzeitig verlassen.
Vier weitere Hallen wurden laut Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten evakuiert. In dem abgefackelten Wohnzelt hätten rund 300 Menschen aus der Ukraine gelebt, so einer Sprecherin.
Noch ist die Brandursache unbekannt. Zuvor hatte es nach ersten Erkenntnissen vom frühen Dienstagnachmittag geheißen, dass drei Zelte gebrannt hätten.
Glücklicherweise wurde trotz erster Befürchtungen der Feuerwehr zu Beginn des Einsatzes niemand verletzt.
Erstmeldung: 14.36 Uhr, zuletzt aktualisiert: 16 Uhr
Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa