Feuer-Teufel in Moabit am Werk? Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Berlin - Nach einem Brand in einem stillgelegten Café in Berlin-Moabit hat die Polizei die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.

Die Feuerwehr war mit 46 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort.
Die Feuerwehr war mit 46 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort.  © Twitter/Feuerwehr Berlin

Wie ein Sprecher der Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, geriet am Dienstagnachmittag eine hölzerne Veranda in einem Hinterhof an der Turmstraße Ecke Beusselstraße in Brand.

Der hölzerne Anbau eines Wohn- und Geschäftsgebäudes wurde bei dem Feuer demnach "komplett zerstört". Zudem sei das Feuer auf ein Nachbargrundstück übergegangen und habe die Fassade eines Hinterhauses beschädigt.

Die Feuerwehr war mit 46 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

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Die Feuerwehr prüfte anschließend rund 30 Wohnungen, in denen während des Feuers Fenster offen standen. Nach Angaben der Polizei sind die Wohnungen jedoch alle weiter bewohnbar.

Während des Einsatzes waren die Turm- und Beusselstraße für rund zwei Stunden gesperrt.

Titelfoto: Twitter/Feuerwehr Berlin

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