Feuer-Inferno in Brieselang: Holzhaus vollständig ausgebrannt!
Brieselang (Havelland) - Feuer-Inferno im brandenburgischen Brieselang (Havelland)! Ein Holzhaus ist dort in der Nacht zum Dienstag vollständig ausgebrannt.
Gegen 2.20 Uhr waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zu dem Großbrand gerufen worden. Zuvor hatten aufmerksame Nachbarn Knallgeräusche gehört und Flammen gesehen.
Laut Polizei konnten die Bewohner rechtzeitig aus dem Haus gerettet werden. Die beiden Eigentümer erlitten einen Schock und mussten behandelt werden.
Was der Auslöser für den Brand war, blieb zunächst unbekannt. Laut einem Polizeisprecher erfolgten in dem Haus Umbaumaßnahmen, ob diese bei dem Ausbruch des Feuers eine Rolle spielten, sei aber unklar.
Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, wurden die Kameraden schon von hellem Feuerschein und dichten Rauschwaden empfangen. Glühende Funken flogen durch das gesamte Wohngebiet. Zunächst waren die Brandbekämpfer damit beschäftigt, eine stabile Wasserversorgung herzustellen.
Wie die Polizei mitteilte, brannten der Dachstuhl und die linke Seite des massiven Holzhauses. Zudem drohte das Feuer auf das benachbarte Gebäude überzugreifen, in dem ein Pflegeheim untergebracht ist.
Dies habe zwar verhindert werden können, allerdings wurden die Fenster wegen der starken Hitze beschädigt.
Wohnhaus brennt in Brieselang nieder: Feuer erst nach drei Stunden unter Kontrolle
Nach TAG24-Informationen mussten Anwohner zudem ihre Garagendächer und Autos mit Gartenschläuchen kühlen, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern.
Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort. Erst in den frühen Morgenstunden gelang es - nach mehr als drei Stunden -, den Brand zu löschen.
Mithilfe von Schwerschaum wurden die Zimmer des Hauses geflutet und heruntergekühlt. Mit einer Drohne wurden verbleibende Glutnester identifiziert.
Dennoch brannte das Wohnhaus vollständig nieder. Die Feuerwehr war noch am Morgen vor Ort, um den Brandort zu kühlen.
Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist noch nicht bekannt.
Titelfoto: Julian Stähle