Feuer in Fachklinikum: Patient soll Zimmer in Brand gesetzt haben

Potsdam - Ein 21-jähriger Patient soll in seinem Zimmer eines Fachkrankenhauses in Potsdam ein Feuer gelegt haben.

Die Feuerwehr konnte das Übergreifen auf andere Feuer verhindern. (Symbolbild)
Die Feuerwehr konnte das Übergreifen auf andere Feuer verhindern. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Die Feuerwehr wurde in der Nacht auf Donnerstag gegen halb eins vom medizinischen Personal alarmiert, nachdem es den Brand bemerkt hatte. 19 Patienten der Station wurden in Sicherheit gebracht und in andere Bereiche des Krankenhauses verlegt.

Die Feuerwehrleute verhinderten den Angaben zufolge ein Ausbreiten des Brandes auf andere Zimmer.

Fünf Mitarbeiter und Patienten klagten nach dem Feuer über Atemwegsbeschwerden und mussten vor Ort wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung behandelt werden.

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Laut Polizei konnte eine psychische Ausnahmesituation des jungen Mannes (21) nicht ausgeschlossen werden. Er wurde daher zunächst in einem anderen Zimmer des Krankenhauses untergebracht.

Durch die Flammen wurden das Zimmer sowie das angrenzende Bad so zerstört, sodass das Zimmer zunächst nicht mehr belegbar ist. Der Sachschaden liegt bei rund 50.000 Euro.

Die Polizei nahm eine Anzeige wegen schwerer Brandstiftung gegen den 21-Jährigen auf.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

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