Doppelhaushälfte brennt in Zehlendorf: Feuerwehr muss Ausbreitung verhindern

Berlin - Die Berliner Feuerwehr musste in der Nacht zu Dienstag zu einem Brand in den Bezirk Steglitz-Zehlendorf ausrücken.

Die Flammen züngeln aus dem Dachgeschoss der Doppelhaushälfte.
Die Flammen züngeln aus dem Dachgeschoss der Doppelhaushälfte.  © Morris Pudwell

Wie die Behörde mitteilte, stand gegen 1.55 Uhr in der Forbacher Straße eine Doppelhaushälfte lichterloh in Flammen. Verletzt wurde demnach niemand. Eine Bewohnerin wurde von der Polizei betreut.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sollen bereits beide Stockwerke und auch das Dach von dem Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Die Brandbekämpfung konnte nur durch einen Außenangriff, unter anderem über eine Drehleiter, erfolgen, da der Bereich schwer zugänglich war und sich das Feuer im Inneren schon zu stark ausgebreitet hatte.

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Ein Übergreifen der Flammen auf die andere Haushälfte konnte mittels spezieller Löschlanzen verhindert werden. Der vom Brand betroffene Teil wurde jedoch stark zerstört und ist einsturzgefährdet.

Aufgrund von Einsturzgefahr konnte die Feuerwehr die Flammen nur von außen bekämpfen.
Aufgrund von Einsturzgefahr konnte die Feuerwehr die Flammen nur von außen bekämpfen.  © Morris Pudwell

Die Feuerwehr war mit knapp 70 Kräften im Ortsteil Zehlendorf im Einsatz. Erst nach mehr als dreieinhalb Stunden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Zur Brandursache lagen zunächst keine näheren Informationen vor.

Erstmeldung von 6.39 Uhr, aktualisiert um 7.11 Uhr.

Titelfoto: Morris Pudwell

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