Berlin - In der Nacht zum Freitag ist in Berlin-Neukölln ein Feuer ausgebrochen.
Die Feuerwehr wurde eigenen Angaben zufolge gegen 1.51 Uhr in die Sonnenallee gerufen.
Dort habe es im Dachstuhl eines sechsgeschossigen Wohnhauses auf etwa drei Quadratmetern gebrannt, hieß es.
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, soll ein Passant das Feuer bemerkt und den Notruf gewählt haben.
Die Einsatzkräfte konnten die brennende Dachpappe rasch löschen und verhindern, dass sich der Brand auf das Innere des Gebäudes ausbreitet. Verletzt wurde dabei niemand.
Während der Löscharbeiten musste die Sonnenallee ab der Thiemannstraße in Fahrtrichtung Saalestraße gesperrt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts einer politisch motivierten Brandstiftung übernommen.
Erstmeldung von 8.14 Uhr, aktualisiert um 17.15 Uhr.