Brand ufert im Nikolaiviertel aus: Katze gerettet, Rettungskraft leicht verletzt
Berlin - Im Nikolaiviertel in Berlin-Mitte hat es in einem siebengeschossigen Wohn- und Geschäftshaus gebrannt und das uferte aus.
Nach Angaben der Feuerwehr fing in der Poststraße eine Wohnung in der vierten Etage gegen 14.34 Uhr Feuer.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war der Brand bereits in vollem Gange.
Anwohner berichteten, dass brennende Stofffetzen aus der Wohnung, auf einen Balkon in der darunter liegenden Etage fielen.
Dadurch geriet noch vor Eintreffen der Feuerwehr der Balkon in der dritten Etage in Brand. Dieser weitete sich bis in die Küche aus.
Vier Menschen und eine Katze wurden aus der vierten Etage in Sicherheit gebracht und vor Ort rettungsdienstlich betreut.
Ins Krankenhaus mussten sie jedoch nicht gebracht werden.
Berlin: Feuerwehr gibt alles
Nach den beiden Bränden wurden die betroffenen Räume umfangreich kontrolliert und belüftet.
Während des Einsatzes verletzte sich eine Einsatzkraft der Berliner Feuerwehr leicht, konnte ihren Dienst jedoch fortsetzen.
Die Brandbekämpfung, an der 44 Feuerwehrleute beteiligt waren, dauerte drei Stunden.
Die Polizei ermittelt, warum das Feuer ausgebrochen war.
Titelfoto: Berliner Feuerwehr