Brand in Berlin: Zwei Mieter wohnungslos - wurde das Feuer fahrlässig gelegt?

Berlin - Im Berliner Bezirk Neukölln kam es am Sonntagabend zu einem Wohnungsbrand, der zwei Haushalten das Dach über den Köpfen nahm.

Eine zweite Wohnung wurde nicht durch die Flammen selbst unbewohnbar.
Eine zweite Wohnung wurde nicht durch die Flammen selbst unbewohnbar.  © Morris Pudwell

Britz gegen 20.20 Uhr - ein Anwohner alarmierte die Polizei, weil er Flammen in einer benachbarten Wohnung bemerkte. Demnach brannte es im vierten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses, das sich in der Karl-Elsasser-Straße befindet.

Das Feuer sei auch auf den Dachstuhl übergegangen, teilte die Pressestelle der Polizei am Montag gegenüber TAG24 mit.

Die Feuerwehr war zügig zur Stelle und konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Am Ende waren zwei Wohnungen unbewohnbar. Eine wegen des Feuers und eine weitere wegen der Folgen der Löschmaßnahmen, die zu einem erheblichen Wasserschaden führten.

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Die darin befindlichen Personen blieben unverletzt, bestätigte uns die Pressesprecherin. Die Brandwohnung selbst wurde bis dahin von einer Frau bewohnt, die sich mit ihrer Katze selbst gerettet hat. Für die Dame musste eine Notunterkunft gesucht werden. Das Bezirksamt wurde eingeschaltet.

Die 80-jährige Mieterin wohnte mit ihrer Katze in der vierten Etage.
Die 80-jährige Mieterin wohnte mit ihrer Katze in der vierten Etage.  © Morris Pudwell

Die Ursache des Brandes ist noch unklar, die Polizei geht aber von einer fahrlässigen Brandstiftung aus.

Während der Löscharbeiten musste die Straße bis 22.20 Uhr gesperrt werden.

Titelfoto: Morris Pudwell

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