Ferienstart am Flughafen BER: Darauf solltest Du bei der Anreise achten!

Berlin - Der BER erwartet rund 1,3 Millionen Reisende zum Ferienstart. Darauf müssen sich Urlauber bei der Anreise und am Flughafen einstellen.

Ferienbeginn heißt aus Reisebeginn für viele Berliner und Brandenburger. (Symbolbild)
Ferienbeginn heißt aus Reisebeginn für viele Berliner und Brandenburger. (Symbolbild)  © Joerg Carstensen/dpa

Neben den Sommerferien gehören auch die Herbstferien zu den passagierstärksten Wochen des Jahres. 250.000 Reisende sollen zwischen Freitag und Sonntag den BER nutzen, davon allein 96.000 am Freitag.

Bereits bei der Anreise zum Flughafen könnte es zu Problemen kommen. Passagiere, die auf die S-Bahn angewiesen sind, müssen mit einigen Einschränkungen rechnen.

So fahren die Flughafen-Linien S45 und S9 nur bis Adlershof und ab dort abweichend weiter nach Grünau. Wer zum BER will, muss in Adlershof in Ersatzbusse umsteigen. Grund dafür ist die Erneuerung der Gleise zwischen Altglienicke und dem Flughafen BER.

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Durch den Besuch von US-Präsident Joe Biden (81) am Freitag fahren auch die Ringbahn-Linien S41 und S42 nur im 10-Minuten-Takt.

Alternativ verkehren weiterhin der Flughafen-Express FEX oder die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Wer hingegen mit dem Auto anreisen und am Flughafen parken will, sollte den Parkplatz vorab online buchen. Das spart Zeit und Geld.

Diese unterstützenden Angebote kannst Du vor Ort nutzen

Mit den Fast-Bag-Drop-Automaten lässt sich die Kofferabgabe vereinfachen.
Mit den Fast-Bag-Drop-Automaten lässt sich die Kofferabgabe vereinfachen.  © Joerg Carstensen/dpa

Wer schneller durch die Sicherheitskontrolle möchte, sollte sich vorab einen Zeitslot beim "BER Runway" reservieren. Die Buchung ist kostenlos und ermöglicht es, einen separaten Zugang zum Security-Check zu nutzen. In der Regel besteht dort eine Wartezeit von nur wenigen Minuten.

Auch bei der Kofferaufgabe stellt der BER am folgenden Wochenende viele Fast-Bag-Drop-Automaten bereit. Diese drucken das Gepäcklabel für das Aufgabegepäck, welches anschließend selbstständig aufgegeben werden kann.

Wer sich dennoch unsicher ist, kann das Flughafenpersonal rund um die Uhr um Hilfe bitten.

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Sie unterstützen Reisende bei der Orientierung am Flughafen und beim Self-Check-in helfen.

Titelfoto: Joerg Carstensen/dpa

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