Zwei Messer-Angriffe in einer Nacht: Männer in Schöneberg und Spandau verletzt

Berlin - Gleich zweimal musste die Polizei in Berlin in der Nacht zum Samstag wegen Messer-Angriffen ausrücken. Die beiden Opfer wurden in Krankenhäuser gebracht.

Am S-Bahnhof Schöneberg fand die Berliner Polizei in der Nacht zum Samstag einen schwer verletzten Mann.
Am S-Bahnhof Schöneberg fand die Berliner Polizei in der Nacht zum Samstag einen schwer verletzten Mann.  © Morris Pudwell

Die erste Tat ereignete sich gegen 3 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Schöneberg. Laut Polizei wurde ein Mann mit drei Messerstichen verletzt.

Das schwer verletzte Opfer der Attacke wurde zunächst von einem Notarzt und Rettungssanitätern vor Ort versorgt. Im Krankenhaus musste der Mann später notoperiert werden.

Laut Polizei besteht derzeit keine Lebensgefahr. Da sich die Messerattacke an einem Bahnhof ereignete, führt die Bundespolizei die weiteren Ermittlungen.

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Einen weiteren Angriff gab es in der Nacht in Spandau. An der Gartenfelder Straße, Ecke Simonring, fanden die Beamten gegen 4 Uhr einen schwer verletzten 46-Jährigen auf dem Gehweg.

Der Mann wurde mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Auch in diesem Fall besteht laut Polizei keine Lebensgefahr.

In beiden Fällen ist bisher unklar, wer für die gefährlichen Körperverletzungen verantwortlich ist. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Morris Pudwell

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