Männer attackieren 17-Jährigen - dann gehen sie auf Helfer los!
Berlin - Am gestrigen Dienstagabend klickten für zwei Männer im Alter von 23 und 25 Jahren die Handschellen, nachdem sie einen 17-Jährigen in einem U-Bahnhof ausgeraubt hatten.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, sollen sich zwei junge Männer um 20 Uhr an der Station Kottbusser Tor einem 17-Jährigen genähert haben.
Einer der beiden Täter begann dem späteren Opfer sofort gegen den Kopf zu schlagen. Anschließend riss er dem Jugendlichen noch seine Kette vom Hals und entwendete Geld aus der Brusttasche.
Als Mitarbeiter der BVG den Vorfall bemerkten und den Angreifer zur Rede stellten, attackierte sein Komplize die Mitarbeiter und schubste einen davon Richtung Gleise. Dieser konnte sich gerade noch so an einem Schild festhalten, ohne auf diese zu stürzen.
Die beiden Tatverdächtigen wurde dann in der Nähe festgenommen und der weiter ermittelnden Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) überstellt.
Der 17-Jährige wurde am Hals, Kopf und Bein verletzt. Nach einer ärztlichen Behandlung in einem Krankenhaus konnte er dieses wieder verlassen.
Titelfoto: 123RF/chalabala