Wilde Verfolgungsjagd durch Berlin: 33-Jähriger baut Unfall und versucht, zu Fuß zu fliehen
Berlin - Am Montagnachmittag nahm die Berliner Polizei einen 33-Jährigen fest, nachdem sich dieser eine gefährliche Verfolgungsjagd mit den Beamten geliefert hatte.
Die Polizei wurde im Bereich Maybachufer/ Friedelstraße/Hobrechtbrücke auf einen 33-Jährigen aufmerksam, der immer wieder stark beschleunigte, abrupt bremste und den Motor aufheulen ließ.
Daraufhin wurde dem Autofahrer um 17.45 Uhr deutlich gemacht, das er sofort anhalten sollte. Doch er ergriff die Flucht!
Dabei fuhr der Mann nicht nur über den Radweg, sondern kreuzte auch mehrere Fußgängerüberwege und raste mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch verkehrsberuhigte Bereiche.
Dabei kam es mehrfach zu Beinaheunfällen mit Fußgängern, die teilweise zur Seite springen mussten, um dem Fahrzeug auszuweichen.
Beim Einfahren in die Kreuzung Hobrechtstraße/Weserstraße missachtete der Autofahrer ein Stopp-Schild, wodurch es zu einem Unfall mit einem anderen Fahrzeug kam.
Der 33-jährige Fahrer versuchte dann, zu Fuß weiter zu flüchten. Nach einer kurzen Verfolgung wurde der Mann in der Weserstraße vorläufig festgenommen.
Ersten Erkenntnissen nach ist der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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