Wieder Ärger in Berliner Freibad: Hausverbot für Störenfriede

Berlin - Erneut hat es in einem Berliner Freibad einen Polizeieinsatz gegeben. Mehrere Polizisten rückten am Donnerstagmittag im Freibad am Insulaner in Steglitz an.

Polizisten mussten am Donnerstag im Freibad am Insulaner in Steglitz einschreiten.
Polizisten mussten am Donnerstag im Freibad am Insulaner in Steglitz einschreiten.  © Marion Van Der Kraats/dpa

Alarmiert wurden sie nach Angaben eines Polizisten vor Ort, weil es Streit gegeben haben soll. Vorsorglich habe man ein größeres Aufgebot geschickt.

Zwei Männer sollen demnach Hausverbot erhalten haben - die Polizei wartete, bis sie das Bad verlassen hatten. Die Lage klärte sich relativ schnell.

Zuletzt war Ende Juli das Freibad Gropiusstadt wegen einer Auseinandersetzung von jungen Männern vorzeitig geschlossen worden.

Berlin: Betrunkener Messer-Mann bedroht Fahrgast und attackiert Polizisten
Berlin Crime Betrunkener Messer-Mann bedroht Fahrgast und attackiert Polizisten

Ansonsten blieb es in diesem Jahr aber eher ruhig, vielleicht auch, weil das Wetter im Juni und Juli eher wechselhaft war. Die Bäder-Betriebe hatten sich Mitte Juli bei einer Zwischenbilanz zufrieden gezeigt.

In den vergangenen Jahren war es an heißen Tagen mit überfüllten Bädern immer mal wieder zu Polizeieinsätzen gekommen, weil es Tumulte durch junge Männer oder Schlägereien zwischen Badegästen gab.

Titelfoto: Marion Van Der Kraats/dpa

Mehr zum Thema Berlin Crime: