U-Bahn-Pöblerin wird zurechtgewiesen: Dann attackiert sie Mitreisende und Fahrer!
Berlin - Stress in der U-Bahn: Wegen rassistischer Beleidigungen und einer versuchten Körperverletzung ist die Polizei am Montagabend nach Berlin-Friedrichshain gerufen worden.

Grund für den Einsatz war laut Polizei eine 40-Jährige, die gegen 18.45 Uhr in der U5 Richtung Hönow im Gespräch mit ihrer Mutter lautstark rassistische Äußerungen von sich gab.
Als mehrere Fahrgäste sich einschalteten, kam es zum Streit. Die Frau beschimpfte daraufhin einen 41-Jährigen und beleidigte eine 29-Jährige fremdenfeindlich.
Als der 43-jährige Bahnfahrer versuchte, die Situation zu beruhigen, geriet auch er ins Visier der Pöblerin. Die Tatverdächtige schlug nach dem Fahrer und verfehlte ihn nur knapp.
Kaum verwunderlich, dass auch die eintreffenden Polizisten von der 40-Jährigen lautstark mit Kraftausdrücken empfangen wurden.
Da sich die Frau gegen die Festnahme wehrte, wurden ihr Handfesseln angelegt. Im Anschluss wurde sie zunächst in die Psychiatrie gebracht, durfte diese aber wieder verlassen. Verletzt wurde niemand.
Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa