Transporter-Klau geht schief: Mit diesen Zeugen hätten Autodiebe nicht gerechnet

Berlin - Dumm gelaufen: In Berlin-Pankow sind zwei mutmaßliche Autodiebe am Sonntagabend der Polizei ins Netz gegangen.

Zur falschen Zeit am falschen Ort: In Berlin-Pankow hatten zwei mutmaßliche Autodiebe am Sonntag kein Glück. (Symbolbild)
Zur falschen Zeit am falschen Ort: In Berlin-Pankow hatten zwei mutmaßliche Autodiebe am Sonntag kein Glück. (Symbolbild)  © Axel Heimken/dpa

Die beiden Männer hatten sich laut einer Mitteilung der Polizei gegen 23 Uhr an der Kissingenstraße/Ecke Neumannstraße an einem Transporter zu schaffen gemacht - offenbar in der Absicht, diesen zu stehlen.

Doch zum Pech der Ganoven waren zu diesem Zeitpunkt zwei Polizeibeamte in Zivil wegen eines Sondereinsatzes vor Ort und beobachteten die mutmaßlichen Diebe bei ihrem Treiben.

So sahen die Polizisten, wie ein Mann zunächst aus einem Auto stieg, auf der Straße auf und ab ging und dann auf der Beifahrerseite in den Transporter gelangte. Dort hantierte er kurz im Wageninneren und fuhr dann davon. Sein Komplize hatte den Tatort bereits zuvor mit dem Auto verlassen.

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In Höhe Prenzlauer Promenade/Rothenbachstraße konnten die aufmerksamen Einsatzkräfte den Transporter stoppen und den 25-jährigen Fahrer festnehmen. Bei ihm fand die Polizei Einbruchswerkzeug.

Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte aus Brandenburg konnte schließlich auch der Komplize in Diedersdorf (Landkreis Märkisch-Oderland) festgenommen werden.

Der 25-Jährige kam in Polizeigewahrsam, sein Kompagnon wurde noch vor Ort entlassen. Der gestohlene Transporter wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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