Terror-Verdacht in Berlin: Flüchtiger transportierte hochexplosiven Sprengstoff

Berlin - Bei dem in Berlin gefundenen Sprengstoff handelt es sich nach Medienberichten um hochexplosives Triacetontriperoxid (TATP).

Bei einer Kontrolle am S-Bahnhof Neukölln fand die Polizei in einer Tasche Sprengstoff. Es soll sich um eine hochexplosive Substanz handeln, die auch bei Terroranschlägen genutzt wird. (Archivbild)
Bei einer Kontrolle am S-Bahnhof Neukölln fand die Polizei in einer Tasche Sprengstoff. Es soll sich um eine hochexplosive Substanz handeln, die auch bei Terroranschlägen genutzt wird. (Archivbild)  © Paul Zinken/dpa

In Berliner Sicherheitskreisen werde davon ausgegangen, dass es sich um diese Substanz handele, berichteten "Bild" und "Spiegel".

Die Berliner Polizei wollte dies "weder bestätigen noch dementieren", wie eine Sprecherin sagte.

Bei TAPT handelt es sich um ein Material, das weltweit von kriminellen Netzwerken und islamistischen Attentätern verwendet wird. Der hochexplosive Sprengstoff wurde auch bei den Terroranschlägen in Brüssel und Paris genutzt.

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Der Sprengstoff wurde am Mittwochnachmittag am S-Bahnhof Neukölln sichergestellt, als Bundespolizisten einen Mann kontrollieren wollten. Dieser floh jedoch und ließ eine Tasche mit der Substanz zurück.

Sie wurde nach Polizeiangaben später in einem nahegelegenen Park gesprengt. Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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