Berlin - Fatales Ende eines Parkplatzstreits: In Berlin-Mitte ist am Donnerstagabend ein Mann durch einen Messerstich ums Leben gekommen.

Das Opfer wurde bei dem Angriff so schwer am Bauch verletzt, dass es bereits auf dem Weg ins Krankenhaus von den Rettungskräften reanimiert werden musste. Kurze Zeit später starb der 37-Jährige in der Klinik.

Zuvor soll es gegen 18 Uhr auf einem Parkplatz in der Böttgerstraße zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen sein, in dessen Verlauf ein 29-Jähriger zugestochen haben soll, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Die Einsatzkräfte nahmen den mutmaßlichen Täter vor Ort fest. Hintergrund der Auseinandersetzung soll ersten Erkenntnissen zufolge ein banaler Streit um eine Parklücke gewesen sein.

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Während des Einsatzes sollen 30 bis 40 Personen gegen 23 Uhr versucht haben, zum Tatort im Ortsteil Gesundbrunnen vorzudringen und mussten von einer Hundertschaft samt Hundestaffel aufgehalten werden.

Da die Lage zu eskalieren drohte, sollen die Beamten die aufgebrachte Menge vom Ort des Geschehens weggeschoben und einzelne Personen auch weggetragen haben.

Aus der Menge heraus flogen nach Polizeiangaben auch einzelne Glasflaschen auf die Beamten. Dabei wurden fünf Einsatzkräfte leicht verletzt. Eine Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Erstmeldung 6.56 Uhr, aktualisiert um 11.26 Uhr.