Schüsse vor Club in Berlin: Mehrere Verletzte!

Berlin - Für die Polizei in Berlin gab es in der Nacht zum Sonntag wieder alle Hände voll zu tun: Zwei Menschen wurden in Prenzlauer Berg und in Lichtenberg durch Schüsse verletzt!

In Berlin wurden in Lichtenberg und im Prenzlauer Berg Menschen durch Schüsse verletzt. (Symbolbild)
In Berlin wurden in Lichtenberg und im Prenzlauer Berg Menschen durch Schüsse verletzt. (Symbolbild)  © Boris Roessler/dpa

Einer der Vorfälle ereignete sich laut Polizei gegen 3.35 Uhr vor dem "Frannz Club" an der Schönhauser Allee, Ecke Sredzkistraße.

Dort entwickelte sich zunächst eine Auseinandersetzung im Eingangsbereich des Nachtclubs, nachdem das Sicherheitspersonal einem 32-Jährigen und einem 24-Jährigen den Zutritt verweigert hatte.

Daraufhin griffen die Abgewiesenen die Security-Mitarbeiter mit Faustschlägen an. In der Folge verlagerte sich die Schlägerei nach draußen, wo der 32-Jährige laut einstimmigen Zeugenberichten eine Waffe zog und auf einen 33-jährigen Türsteher schoss.

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Der Mitarbeiter erlitt einen Durchschuss am Schienbein und musste nach medizinischer Erstversorgung vor Ort stationär in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein jüngerer Kollege erlitt eine Platzwunde am Kopf, die ambulant behandelt wurde.

Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen, die Waffe als mutmaßliches Tatmittel sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.

Lichtenberg: 41-Jähriger von Unbekanntem ins Bein geschossen

In dem anderen Fall wurde laut Angaben der Polizei um kurz vor Mitternacht in Friedrichsfelde ein 41-Jähriger von einer noch unbekannten Person durch Schüsse am Bein verletzt.

Eine Zeugin berichtete von mehreren Knallgeräuschen, die sie gegen 23.45 Uhr am Rosenfelder Ring gehört hatte. Kurz darauf habe sie der verletzte 41-Jährige angesprochen und darum gebeten, die Polizei zu rufen.

Der Mann kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Schütze konnte unerkannt fliehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die beiden Vorfälle stehen laut Polizei aber in keiner Verbindung zueinander.

Erstmeldung am 21. Mai, 8.54 Uhr. Letztes Update um 12.57 Uhr.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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