Schüsse aus fahrendem Auto im Neuköllner Schillerkiez: Mordkommission ermittelt

Von Elias Kaminski

Berlin - Im Schillerkiez in Berlin-Neukölln ist ein 20-jähriger Mann angeschossen worden.

Polizisten sicherten den Tatort mit Maschinenpistolen im Anschlag.
Polizisten sicherten den Tatort mit Maschinenpistolen im Anschlag.  © Morris Pudwell

Die Beamten waren in der Nacht zum Mittwoch gegen 23.50 Uhr von Anwohnern der Schillerpromenade alarmiert worden, weil sie Schüsse gehört hatten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Nach TAG24-Informationen feuerte ein bislang unbekannter Täter die Schüsse aus einem fahrenden Auto heraus auf zwei Männer ab.

Ein 20-Jähriger sei dabei getroffen worden und konnte sich verletzt zu einem Lokal in der benachbarten Herrfurthstraße schleppen.

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Rettungskräfte kümmerten sich um ihn. Er habe eine Schussverletzung am Bein erlitten und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr habe nicht bestanden, hieß es weiter.

Zahlreiche Polizisten rückten zudem an und sicherten den Tatort mit Maschinenpistolen im Anschlag. Wie die "B.Z." berichtet, wurde das mutmaßliche Auto noch in der Nacht am Delfter Ufer in Ortsteil Britz gefunden, sei aber angezündet worden und vollständig ausgebrannt.

Rettungskräfte kümmern sich in der Herrfurthstraße um einen der Verletzten.
Rettungskräfte kümmern sich in der Herrfurthstraße um einen der Verletzten.  © Morris Pudwell

Die Hintergründe der Tat sind noch offen. Ob es einen Bezug zum Clan-Milieu gibt, ist ebenfalls nicht geklärt. Eine Mordkommission ermittelt

Titelfoto: Morris Pudwell

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