Raser brettert durch Berlin: Polizisten trauen bei dem Messwert ihren Augen kaum
Berlin - Wie schnell darf man innerorts doch gleich fahren? Der Polizei ist in Berlin-Lichtenberg kürzlich ein besonders rücksichtsloser Raser ins Netz gegangen.

Der eilige Fahrer war mitten in der Stadt viel zu schnell unterwegs. Beim Blick auf das stationäre Messgerät, das an einem Brückengeländer abgebracht ist, trauten die Beamten ihren Augen kaum.
Denn dieses zeigte satte 127 km/h an – erlaubt sind auf dieser Straße freilich nur die obligatorischen 50 Kilometer pro Stunde, wie innerorts halt üblich.
Das hatte natürlich Konsequenzen für den Verkehrsrowdy, der jetzt erst einmal drei Monate ohne Führerschein auskommen muss und in aller Ruhe über seine Verfehlung nachdenken kann.
Zudem muss der Temposünder satte 825 Euro Strafe für die mehr als doppelte Geschwindigkeitsüberschreitung zahlen.
Zusätzlich darf sich der Raser über zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei freuen.
Titelfoto: X/Polizei Berlin