Nach Feuer in zwei Gewerbegebieten: Bekennerschreiben aufgetaucht

Von Andreas Rabenstein

Berlin - Nach Brandanschlägen auf Lkw von Betonfirmen in Berlin ist im Internet ein Bekennerschreiben mit einer linksextremistischen Begründung veröffentlicht worden.

In der Nacht zu Montag sind in zwei Berliner Gewerbegebieten mehrere Lkw in Flammen aufgegangen.  © Sappeck/BLP/dpa

In dem Text auf einer linksradikalen Internetseite ist die Rede von einem "weiteren Schlag gegen die Betonindustrie".

Die Firmen seien verantwortlich für Naturzerstörung und Kolonialismus und würden daher ihre "wohlverdienten Angriffe" abbekommen. Aus diesem Grund seien erneut ihre Fahrzeuge angezündet worden.

Bereits im vergangenen Winter seien mehrere Lkw, die zum Transport von Beton für die Autobahn 100 benutzt wurden, sowie ein Förderband "komplett durch Feuer zerstört" worden.

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In der Nacht zu Montag hatten die Täter in den Berliner Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg insgesamt 16 Lastwagen und andere Fahrzeuge sowie ein Förderband auf zwei Firmengeländen angezündet. Die Kriminalpolizei geht von einer politisch motivierten Tat aus.

Die Vorfälle erinnern an einen Brandanschlag Ende Dezember 2023. Auch damals brannte es bei der Firma, allerdings am Standort in Berlin-Kreuzberg.

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Dort waren mehrere Zementsilos, fünf Fahrzeuge und das Hauptgebäude in Flammen aufgegangen. Auch damals gab es ein linksextremistisches Bekennerschreiben.

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