Motorradfahrer flüchten vor Polizei und müssen am Ende zu Fuß nach Hause

Berlin - Am vergangenen Mittwochabend beobachteten Einsatzkräfte ein verbotenes Motorradrennen im Berliner Stadtteil Tempelhof-Schöneberg.

Während der Flucht sollen die Täter mehrmals waghalsig andere Fahrzeuge überholt haben. (Symbolbild)
Während der Flucht sollen die Täter mehrmals waghalsig andere Fahrzeuge überholt haben. (Symbolbild)  © Arnau Puig/CFMoto/dpa-tmn

Wie die Beamten am heutigen Donnerstag mitteilten, ereignete sich die Tat gegen 19.15 Uhr in der Gradestraße in Fahrtrichtung Mariendorfer Damm.

Demnach bemerkten zwei Polizisten zwei Motorräder, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhren. Als die Motorradfahrer den Einsatzwagen sahen, versuchten sie sich der Kontrolle zu entziehen und erhöhten ihr Tempo nochmals.

Während der Flucht sollen die Täter mehrmals waghalsig andere Fahrzeuge überholt haben.

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An der Kreuzung Volkmarstraße und Ullsteinstraße trennten sich die beiden Motorradfahrer und fuhren in unterschiedliche Richtungen davon.

Beide Raser konnten von der Polizei eingeholt werden

Einer der beiden Männer versuchte, im Bereich der Ullsteinstraße in die Tiefgarage eines Industriegeländes zu flüchten. Dort konnte er durch die Einsatzkräfte gestellt und festgenommen werden. Der 20-jährige Fahrer machte schlißelich Angaben zu seinem noch flüchtigen Raser-Kumpel.

Diesen kontaktierten die Einsatzkräfte telefonisch und nahmen ihn schließlich an einer Tankstelle am Steglitzer Damm fest.

Nach einer Untersuchung im Polizeipräsidium konnten die beiden Männer ihren Heimweg zu Fuß antreten. Ihre Motorräder wurden auf ein Sicherstellungsgelände gebracht und die Führerscheine beschlagnahmt.

Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernommen.

Titelfoto: Arnau Puig/CFMoto/dpa-tmn

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