Mitbewohner rammt 17-Jährigem Messer in den Rücken: Not-OP und Psychiatrie!

Berlin - In Berlin-Neukölln wurde in der Nacht zu Montag ein Jugendlicher (17) von seinem Mitbewohner (21) niedergestochen.

Die Polizei nahm den 21-Jährigen aus Berlin-Neukölln fest. (Symbolbild)
Die Polizei nahm den 21-Jährigen aus Berlin-Neukölln fest. (Symbolbild)  © Friso Gentsch/dpa

Nach Angaben der Polizei alarmierte der 17-Jährige kurz nach Mitternacht Einsatzkräfte sowie Rettungsdienst zu einem Mehrfamilienhaus an der Treptower Straße.

Er gab an, dass ihm der 21-Jährige ein Messer in den Rücken gestoßen haben soll.

Die eingetroffenen Beamten retteten den Teenager aus der Wohnung und begannen sofort mit den Rettungsmaßnahmen, die von Rettungskräften später weitergeführt wurden.

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Währenddessen merkte der Verletzte an, dass sich der Tatverdächtige noch immer in der Wohnung aufhalten soll. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde der Mitbewohner festgenommen und anschließend in Polizeigewahrsam gebracht, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde.

Anschließend wurde der Festgenommene einem diensthabenden psychiatrischen Arzt in einem Krankenhaus vorgestellt, der den 21-Jährigen stationär unterbrachte.

Der Verletzte wurde von den Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, in dem er sogleich operiert werden musste. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen befindet sich der 17-Jährige mittlerweile außer Lebensgefahr.

Die Hintergründe der Tat werden derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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