Kontrolle am Bahnhof Ostkreuz: Bundespolizei erwischt Messer-Mann mit Drogen

Berlin - Die Bundespolizei hat am Bahnhof Berlin-Ostkreuz einen Mann erfolgreich auf temporär verbotene, gefährliche Gegenstände kontrolliert.

Gegen den 25-Jährigen wird nun unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz unter Mitführen einer Waffe ermittelt.
Gegen den 25-Jährigen wird nun unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz unter Mitführen einer Waffe ermittelt.  © Bundespolizeidirektion Berlin

Dabei stellten die Beamten am Sonntagabend gegen 23 Uhr neben einem griffbereiten Einhandmesser auch Drogen und 1524 Euro in bar sicher, wie diese am heutigen Montag mitteilten.

Demnach hatte der 25-Jährige 22 Druckverschlussbeutel, 100 Tabletten und vier gefüllte Plastikbehälter ("Eppendorf-Gefäße") mit Rauschgift bei sich.

Bei der Kontrolle seiner Daten stellte sich heraus, dass sich der polizeibekannte Mann unerlaubt in Deutschland aufhält.

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Er kam auf die Wache und soll den Angaben zufolge noch am heutigen Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Gegen den 25-Jährigen wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz sowie das Betäubungsmittelgesetz unter Mitführen einer Waffe ermittelt. Die Berliner Polizei kümmerte sich in beiden Fällen um die Bearbeitung.

Hintergrund der Kontrolle: An den Bahnhöfen Gesundbrunnen, Ostkreuz, Südkreuz und Warschauer Straße kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Gewalttaten. Daher verhängte die Bundespolizei dort das besagte Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen, das momentan gilt.

Titelfoto: Bundespolizeidirektion Berlin

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