Berlin - Am gestrigen Montagabend wurde ein Mann im Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf angegriffen und verletzt.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, fuhr der 23-jährige Mann gegen 21.15 Uhr mit einem E-Roller die Forckenbeckstraße entlang.

Hierbei wurde er von einer achtköpfigen Gruppe angegriffen und erlitt eine Kopfplatzwunde, einen Kieferbruch sowie lebensgefährliche Stichverletzungen. Zeugen sollen sogar zwei Schüsse gehört haben.

Nach dem Angriff flüchtete die Gruppe vom Tatort und ließ den jungen Mann verletzt zurück.

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Die hinzugerufenen Einsatzkräfte fanden im direkten Umfeld eine geladene Schreckschusswaffe, ein Tierabwehrspray sowie eine Tüte mit Cannabis. Auch ein funktionierendes Handy wurde sichergestellt.

Bei der Suche konnte zudem ein 20-Jähriger gestellt werden. Da bei ihm keine ausschlaggebenden Gegenstände gefunden wurden, konnte der junge Mann wieder freigelassen werden.

Bei dem Verletzten wurden ebenso ein Elektroschocker sowie verschiedene Betäubungsmittel entdeckt.

Wegen der schwerwiegenden Verletzungen kam der 23-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Tat übernommen.