Mutter von Kreml-Kritiker vergiftet? Sohn gibt vorerst Entwarnung!

Berlin - Nach der vermutlichen Vergiftung an der Mutter eines bekannten Kreml-Kritikers, gibt ihr Sohn Entwarnung. Die Polizei ermittelt weiterhin in Berlin.

Die Polizei hat erforderliche Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit eingeleitet.
Die Polizei hat erforderliche Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit eingeleitet.  © Berliner Polizei

Bei der Frau soll es sich um Elena Gordon handeln. Sie ist die Mutter des prominenten Kreml-Kritikers Wladimir Kara-Mursa (43).

Zuvor teilte die Polizei auf X mit, dass sie durch einen Rettungswagen in eine Klinik gebracht wurde. Dort gab Gordon an, dass sie unter Übelkeit leide und den Verdacht habe, vergiftet worden zu sein.

Anschließend wurde sie auf die Isolierstation der Charité verlegt. Auch eine Blutuntersuchung wurde durchgeführt.

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Ihr Sohn, Kara-Mursa, gab kurz darauf Entwarnung. Er schrieb auf X, dass seine Mutter zwar in einem Berliner Krankenhaus liege, aber der Verdacht auf Vergiftung und Herzinfarkt sich nicht bestätigt habe. "Die Ärzte setzen die Untersuchung fort", so der 43-Jährige.

Die Polizei hat erforderliche Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit eingeleitet. Auch ihre Wohnung sei auf Giftstoffe untersucht worden.

Weiterhin bittet er darum, die Privatsphäre seiner Familie zu respektieren. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung am 17. Dezember um 18.19 Uhr, aktualisiert um 21.50 Uhr

Titelfoto: Berliner Polizei

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