Berlin - Wie bereits vor wenigen Tagen, wurde die Polizei auch am Samstag wieder zu einer Massenschlägerei in Berlin-Kreuzberg gerufen. Am Ende schlugen bis zu 70 Personen aufeinander ein.

Wie die Polizei am Sonntagmittag berichtet, soll sich der Vorfall am Samstag auf dem Mehringplatz ereignet haben. Gegen 16.45 Uhr soll eine Gruppe von 20 Personen 15 Jugendliche verfolgt haben. Als die Beamten eintrafen, trennten sich die Gruppen in unterschiedliche Richtungen.

Gegen 17 Uhr standen sich dann ungefähr 100 Angehörige aus zwei streitenden Familien gegenüber. Anfänglich wurde alles noch verbal ausgetragen, doch die Situation eskalierte sehr schnell. 70 Angehörige schlugen und traten aufeinander ein. Auch Eisenstangen kamen zum Einsatz.

Die Beamten vor Ort bekamen die Situation nur mit Reizgas unter Kontrolle. Erst mit der herbeigerufenen Verstärkung war die Polizei wieder Herr der Lage.

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Um weitere Auseinandersetzungen zu verhindern, zeigte die Berliner Polizei im Anschluss deutlich mehr Präsenz auf dem Mehringplatz.

Zu dem abermaligen Geschehnis wurde ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.