Blutiger Streit zwischen zwei Frauen endet mit Amputation!

Berlin - Blutiger Streit: Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen in Berlin-Reinickendorf hat am Dienstagabend sein Ende in einem Krankenhaus gefunden.

Einer 46-Jährigen musste nach einer Auseinandersetzung der Teil eines Fingers abgenommen werden. (Symbolfoto)
Einer 46-Jährigen musste nach einer Auseinandersetzung der Teil eines Fingers abgenommen werden. (Symbolfoto)  © Sebastian Gollnow/dpa

Nach der Attacke einer 47-Jährigen musste einer 46 Jahre alten Frau das letzte Glied des kleinen Fingers an der linken Hand amputiert werden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Zuvor waren die Damen demnach gegen 18 Uhr in der Fußgängerzone der Gorkistraße heftig aneinandergeraten.

Im weiteren Verlauf der Streiterei riss die 47-Jährige ihrer Kontrahentin mehrere Haarbüschel vom Kopf und biss ihr so heftig in den Finger, dass dieser nur noch an einem Hautfetzen hing.

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Zwei Polizistinnen außer Dienst, die zufällig am Tatort im Ortsteil Tegel waren, hielten die mutmaßliche Täterin bis zum Eintreffen der Kollegen fest.

Auslöser der Auseinandersetzung soll das Kind der 46-Jährigen gewesen sein, das mit einem Ball spielte. Darüber habe sich die andere Frau so sehr aufgeregt, dass es zunächst zu einem heftigen Wortgefecht kam.

Aufgrund ihres Zustands wurde die Angreiferin in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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