Masken statt Testpflicht? Senat berät über weitere Corona-Maßnahmen

Berlin - Der Berliner Senat berät am heutigen Dienstag ab 10 Uhr über die Corona-Basisschutzmaßnahmen. Erwartet wird, dass die Maßnahmen bis zum 30. Juni 2022 verlängert werden.

Der Berliner Senat berät am Dienstag unter anderem über die Fortsetzung der Corona-Basisschutzmaßnahmen. (Symbolfoto)
Der Berliner Senat berät am Dienstag unter anderem über die Fortsetzung der Corona-Basisschutzmaßnahmen. (Symbolfoto)  © Bernd Weissbrod/dpa

Die bestehende Testpflicht soll in Pflegeeinrichtungen künftig durch eine Maskenpflicht abgelöst werden.

Offen ist, ob die Testpflicht an den Berliner Schulen fortgesetzt wird. Die Ergebnisse der Sitzung des Senats werden im Anschluss in einer Pressekonferenz vorgestellt.

Außerdem will der Senat über die sogenannte Sondernutzungsgebühr für gastronomische Betriebe diskutieren. Gastronomen mussten für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsflächen eine Sonderzahlung leisten. Während der Corona-Pandemie wurde sie aber ausgesetzt.

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Mit einem Beschluss könnte den Berliner Bezirken die Möglichkeit gegeben werden, dass die Sonderzahlung bis zum Ende dieses Jahres weiter ausgesetzt bleibt.

Zudem soll über den Rahmenplan für die Gestaltung des Areals rund um Bahnhof Zoo, Hertzallee und Hardenbergplatz diskutiert werden.

In diesem Bereich ist der Bau von Wohnungen und Studierendenapartments geplant. Außerdem beschäftigt sich der Senat mit den Vorbereitungen dafür, dass vom 1. Juni an bundesweit die Sozialleistungen für ukrainische Kriegsflüchtlinge von den Jobcentern ausgezahlt werden sollen.

Titelfoto: Bernd Weissbrod/dpa

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