Zähe Tarifverhandlungen: Verdi droht mit unbefristetem Streik bei der BVG

Von Michel Winde

Berlin - Kurz nach dem jüngsten Verdi-Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben kommen beide Seiten am Dienstag (10 Uhr) zu neuen Gesprächen zusammen.

Mit dem zweiten Warnstreik seit Ende Januar legte Verdi zu Wochenbeginn erneut den Nahverkehr in der Hauptstadt lahm.
Mit dem zweiten Warnstreik seit Ende Januar legte Verdi zu Wochenbeginn erneut den Nahverkehr in der Hauptstadt lahm.  © Soeren Stache/dpa

Es ist die dritte Runde in den laufenden Tarifverhandlungen.

Die Zeichen standen zuletzt deutlich auf Konfrontation. Mit dem zweiten Warnstreik seit Ende Januar hatte Verdi zu Wochenbeginn erneut den Nahverkehr in der Hauptstadt lahmgelegt.

Zugleich drohte die Gewerkschaft mit einem unbefristeten Ausstand, sollen ihre Forderungen nicht bis zur fünften Verhandlungsrunde am 21. März erfüllt werden.

Die BVG wiederum sieht in den Warnstreiks eine unverhältnismäßige Eskalation und fordert Verdi zu ernsthaften Verhandlungen auf.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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