Neuer BVG-Chef will Jobticket-Angebot erweitern

Berlin - Die BVG hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Henrik Falk spricht sich kurz nach Amtsantritt für eine Erweiterung des Jobtickets in Berlin aus.

Die BVG möchte das Job-Ticket gerne erweitern.
Die BVG möchte das Job-Ticket gerne erweitern.  © Jörg Carstensen/dpa

Neben dem bundesweit geltenden Jobticket sollen die Menschen in der Hauptstadt noch weitere Mobilitätsangebote wie Carsharing oder E-Scooter nutzen können.

Wie Henrik Falk dem rbb sagte, geht es dabei um ein "Mobilitätsbudget" in Höhe von 100 Euro. Ein bisschen mehr als die Hälfte (49 Euro) werden dabei für das Deutschland-Ticket verwendet.

Die verbleibenden 51 Euro könnten dann als eine Art Guthaben für Carsharing oder E-Scooter genutzt werden. Vor allem Unternehmen sollen durch dieses Angebot mehr Vorteile genießen.

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Der neue BVG-Chef sagte: "Das hat für Arbeitgeber einen Riesenvorteil, weil auch die über neue Mobilitätsformen nachdenken, weil sie steuerliche Vereinfachungen haben und die Prozesse dahinter einfacher werden."

In Hamburg gibt es ein solches Angebot bereits seit einem Jahr. Ziel soll sein, die vielen Dienstwagen der Firmen weiter zu reduzieren.

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa

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