48-Stunden-Warnstreik der BVG beginnt: Welche Linien trotzdem fahren

Von Matthias Arnold, Michel Winde und Christoph Carsten

Berlin - Mit Betriebsstart am frühen Mittwochmorgen (gegen 3 Uhr) wird der Nahverkehr in Berlin wegen des nächsten Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) wieder weitgehend stillstehen. Einige Linien fahren aber weiter wie geplant.

Erneut müssen sich die Berliner ab Mittwoch auf einen Streik bei der BVG einstellen. (Archivbild)
Erneut müssen sich die Berliner ab Mittwoch auf einen Streik bei der BVG einstellen. (Archivbild)  © Soeren Stache/dpa

Die Beschäftigten der BVG streiken 48 Stunden lang. Erst am Freitag gegen 3 Uhr morgens soll der Verkehr in der Hauptstadt wieder anlaufen.

Nicht betroffen sind die S-Bahn Berlin sowie der Regionalverkehr der Deutschen Bahn.

Linien, die im Auftrag der BVG fahren, aber zu anderen Unternehmen gehören, verkehren ebenfalls regulär. Das gilt für den Rufbus BVG Muva und alle Fähren (F10, F11, F12).

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Auch die Buslinien 106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 263, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N63, N69, N84, N91, N95, N97 sind in Betrieb.

Die Busse der Linien 112, 124, 184, 744, 893, N68 und X36 fahren mit eingeschränktem Angebot. Hier sollten sich Fahrgäste vorab in der App oder auf der Website der BVG informieren.

Aufgerufen zu dem Ausstand hat die Gewerkschaft Verdi, nachdem auch die fünfte Verhandlungsrunde im laufenden Tarifkonflikt für rund 16.000 Beschäftigte ohne Einigung geblieben war. Es ist bereits der vierte Warnstreik.

Sollte auch in der nächsten Gesprächsrunde am Freitag kein Abschluss zustande kommen, hat Verdi bereits eine Urabstimmung über unbefristete Streiks angekündigt.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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