18 Meter unter Strom: BVG schickt ersten Elektro-Gelenkbus auf die Straße

Berlin - Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben ihre neuen E-Gelenkbusse vorgestellt, die ihre bisherige Busflotte ergänzen.

Laut BVG versprechen die neuen Busse mehr Zuverlässigkeit und Komfort.
Laut BVG versprechen die neuen Busse mehr Zuverlässigkeit und Komfort.  © BVG/Oliver Lang

Das Erste von 50 Fahrzeugen habe den Betrieb aufgenommen, teilte das Unternehmen am heutigen Montag mit.

Demnach werde der 18 Meter lange elektrobetriebene Bus des Herstellers Solaris vorerst auf der Linie 300 unterwegs sein, informierte die BVG weiter.

"Mit den neuen E-Gelenkbussen wird es auf Berlins Straßen noch sauberer. Doch nicht nur das Klima profitiert, sondern auch unsere Fahrgäste. Denn wir schaffen mit den neuen Fahrzeugen auch einen stabileren Busverkehr", sagte Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG laut Mitteilung.

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Weiter hieß es im Wortlaut: "Außerdem freue ich mich, dass wir uns in Sachen Barrierefreiheit unserer Busse nicht auf unserem hohen Standard ausruhen, sondern immer wieder neue Wege finden, unseren Fahrgästen die Mitfahrt weiter zu erleichtern."

Der E-Gelenkbus bietet Platz für rund 100 Fahrgäste, bei 41 festen Sitzplätzen. Angetrieben wird er von einem robusten Zentralmotor. Dieser soll für noch mehr Stabilität im Betrieb sorgt.

Nach Angaben der BVG können die E-Gelenkbusse nicht nur auf dem Betriebshof Saft tanken. Innerhalb von Minuten können sie auch per Pantograf an den Endhaltestellen geladen werden.

Titelfoto: BVG/Oliver Lang

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