Brand in Berliner U-Bahnhof: Feuerwehr rückt mit großem Aufgebot aus!

Berlin - Herausforderung für die Feuerwehr: Im Berliner Stadtteil Wedding hat es am Freitagmorgen in einem U-Bahnhof gebrannt.

Die Berliner Feuerwehr ist mit etwa 90 Einsatzkräften zum U-Bahnhof Seestraße ausgerückt.
Die Berliner Feuerwehr ist mit etwa 90 Einsatzkräften zum U-Bahnhof Seestraße ausgerückt.  © Twitter/Berliner Feuerwehr

Die Einsatzkräfte seien gegen 6.50 Uhr zum Bahnhof Seestraße alarmiert worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Der U-Bahnhof wurde geräumt, der Zugverkehr auf der Linie 6 vorerst unterbrochen. "Der Brand ist weitestgehend gelöscht."

Drei Personen, die sich im U-Bahnhof befunden hätten, seien vom Rettungsdienst kurz untersucht worden. Sie seien unverletzt. Im Bahnhof selbst hätten Dämmmaterialien auf einer Fläche von zwei bis drei Quadratmetern gebrannt.

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Ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sagte, es habe eine leichte Flammenentwicklung im Bereich der Stromschiene gegeben, dann habe sich Rauch entwickelt.

Der Bahnhof sei evakuiert worden. "Es ist niemand zu Schaden gekommen."

Berliner Feuerwehr mit Großaufgebot und Spezialtechnik zum U-Bahnhof Seestraße ausgerückt

In dem Bahnhof der U-Bahnlinie 6 haben Dämmmaterialien Feuer gefangen.
In dem Bahnhof der U-Bahnlinie 6 haben Dämmmaterialien Feuer gefangen.  © Twitter/Berliner Feuerwehr

Der U-Bahnverkehr dort wurde vorerst eingeschränkt. "Wegen eines Feuerwehreinsatzes ist die Linie #U6_BVG zwischen den Bahnhöfen U Kurt-Schumacher-Platz und S+U Wedding unterbrochen", hieß es in einem Twitterkanal der BVG.

Nach Angaben des Unternehmenssprechers wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet.

Die Feuerwehr war mit rund 90 Kräften vor Ort. "U-Bahnhof ist ja auch für uns immer eine besondere Herausforderung", sagte der Feuerwehrsprecher. Sie hätten dafür ein spezielles Konzept.

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Sie seien etwa mit Spezialtechnik vor Ort, zum Beispiel mit einem großen Lüfter, mit dem man U-Bahnhöfe entrauchen könne.

Zur möglichen Brandursache wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Titelfoto: Twitter/Berliner Feuerwehr

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