Berliner Tierheim hat nach Ausbruch seltener Vogel-Krankheit gute Neuigkeiten

Berlin - Nach dem Nachweis einer seltenen Vogel-Erkrankung strich das Berliner Tierheim zuletzt die Beratungstage im eigenen Haus. Nun gibt es gute Neuigkeiten.

Zwergpinscher Carola wartet schon an der Tür. (Archivbild)
Zwergpinscher Carola wartet schon an der Tür. (Archivbild)  © Sebastian Gollnow/dpa

Ab dem heutigen Samstag können sich Tierfreunde auch wieder vor Ort im Tierheim beraten lassen. Das geht immer dienstags, donnerstags und samstags von 13 bis 16 Uhr.

"Die sogenannte Newcastle-Krankheit und unsere damit einhergehenden Schutzmaßnahmen sind überstanden", teilte das Tierheim Berlin auf Instagram mit.

Die seltene und hochansteckende Krankheit war Anfang Dezember bei einigen Vögeln im Haus nachgewiesen worden. Für Tauben, Wellensittiche, aber auch Hühner verläuft diese nicht selten tödlich, für andere Tiere bestand keine Gefahr.

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Das Tierheim schrieb dazu weiter: "Um unseren Vogelbestand zu schützen, mussten wir leider vorübergehend schließen und sehr sorgsam desinfizieren, reinigen und vorbeugen. Und es ist geglückt - wir haben's geschafft." Die rund 400 im Tierheim lebenden Vögel seien nicht infiziert worden.

Für die Vermittlung selbst können weiterhin individuelle Termine an allen sieben Tagen der Woche ausgemacht werden, informierte das Berliner Tierheim außerdem.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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