Berliner Stadtreinigung erneut im Warnstreik: Restabfall und Wertstofftonnen betroffen

Von Daniel Josling

Berlin - Beschäftigte der Berliner Stadtreinigung (BSR) wollen am Donnerstag erneut die Arbeit niederlegen.

Restabfall-, Biogut- und Wertstofftonnen würden erst zum nächsten regulären Abfuhrtermin geleert.  © Soeren Stache/dpa

Wie die Stadtreinigung mitteilte, ruft die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder dazu auf, die Müllabfuhr, den Sperrmüll-Abholservice und die Recyclinghöfe ganztägig zu bestreiken.

Die Stadtreinigung teilte mit, Restabfall-, Biogut- und Wertstofftonnen würden erst zum nächsten regulären Abfuhrtermin geleert. Sperrmüllabholungen entfielen, Ersatztermine sollten mit den betroffenen Haushalten vereinbart werden. Auch Selbstanlieferungen von Abfällen sollten auf die kommende Woche verschoben werden.

Zudem warnte die BSR davor, Müll oder Sperrgut vor geschlossenen Recyclinghöfen abzulegen. Dies sei eine Ordnungswidrigkeit dar und könne mit hohen Bußgeldern geahndet werden.

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Die Warnstreiks erfolgen im Rahmen der laufenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst. Die BSR selbst ist jedoch keine Verhandlungspartnerin, die Gespräche werden von der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände geführt.

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In den vergangenen Wochen hatten BSR-Mitarbeiter mehrmals im Rahmen eines Warnstreiks die Arbeit niedergelegt. Allerdings waren viele Mitarbeiter wegen des Winterwetters dennoch im Einsatz.

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