Vattenfall kauft Berliner Handwerksbetrieb: DAS hat der Energieriese vor

Berlin - Der schwedische Energiekonzern Vattenfall baut sein Geschäft mit erneuerbaren Energieträgern im Privatkundensektor aus und übernimmt den Berliner Handwerksbetrieb Geosolar.

Vattenfall erweitert sein Geschäft im Privatkundensektor. (Symbolbild)
Vattenfall erweitert sein Geschäft im Privatkundensektor. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa

"Die Geosolar-Gruppe mit rund 90 Mitarbeitenden ist auf hochmoderne Heiztechnik – insbesondere Wärmepumpen – für Ein- und Zweifamilienhäuser spezialisiert", teilte der Konzern mit.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Geosolar wurden am Freitag informiert. Das Fachunternehmen sei in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt aktiv.

Neben der Installation der Heizanlagen übernehme Geosolar auch Reparaturen und die Gerätewartung.

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Vattenfall will eigenen Angaben zufolge stärker in den direkten Vertrieb und die Installation von Wärmepumpen, Solaranlagen oder Batteriespeichern einsteigen und hat dabei vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser im Großraum Berlin im Blick.

Ähnliche Übernahmen hat der Konzern auch schon in Hamburg oder Nordrhein-Westfalen getätigt.

Vattenfall übernimmt den Berliner Handwerksbetrieb Geosolar, der sich auf Wärmepumpen spezialisiert. (Symbolbild)
Vattenfall übernimmt den Berliner Handwerksbetrieb Geosolar, der sich auf Wärmepumpen spezialisiert. (Symbolbild)  © Doreen Garud/dpa/dpa-tmn

Vattenfall will Markennamen und Arbeitsplätze erhalten

Der Alteigentümer von Geosolar habe sich auch mangels einer geeigneten Nachfolgelösung für den eigenen Betrieb für eine Übernahme durch Vattenfall entschieden, hieß es.

Der Markenname soll ebenso wie die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Auch die bestehende Geosolar-Geschäftsführung bleibe an Bord, betonte Vattenfall.

Der Energiekonzern unterstütze das Unternehmen vor allem beim Einkauf und Betrieb sowie bei den digitalen Prozessen oder der Aus- und Weiterbildung.

Titelfoto: Doreen Garud/dpa/dpa-tmn, Monika Skolimowska/dpa (Bildmontage)

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