Wintereinbruch in Berlin, aber wie lange bleibt die Hauptstadt weiß?
Von Johannes Kohlstedt
Berlin - Leise rieselt der Schnee! Der Winter ist endgültig in Berlin und Brandenburg angekommen. Kalt genug war es die letzten Tage schon, jetzt schneit es auch noch.
Doch die weiße Hauptstadt bringt auch seine Schattenseiten mit sich. Die Menschen müssen sich auf Dauerfrost und Glättegefahr einstellen.
Wer am Dienstagmorgen allerdings aus dem Fenster blickt, wird mit einer leichten weißen Schneedecke begrüßt. Bis in den Vormittag hinein ist mit weiteren Schneefällen zu rechnen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte.
Für eine Schneeballschlacht wird es jedoch eher weniger reichen. Bei Temperaturen um die null Grad kann dabei eine Schneedecke von bis zu fünf Zentimetern liegen bleiben.
Wie viel aber tatsächlich liegenbleiben wird, wird sich zeigen. Zumal es am Nachmittag trocken bleiben soll. Erst am Abend wird es wieder schneien, sodass die Schneedecke wieder auf fünf Zentimeter anwachsen dürfte, im Fläming und der Prignitz sind sogar bis zu zehn Zentimeter Schnee möglich.
Schnee, Dauerfrost und Glättegefahr in Berlin und Brandenburg
Da es nachts bei Temperaturen zwischen minus drei und minus sechs Grad bitterkalt wird, besteht auch nachts weiterhin Glättegefahr wegen überfrierender Nässe.
An der Wetterlage ändert sich die komplette Woche kaum etwas. Immer wieder kann es zu leichten Schneefällen inklusive Dauerfrost kommen. Heißt: Berlin bleibt erstmal weiß.
Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa