Starker Schneefall! Flüge vom BER gestrichen

Berlin - Am Hauptstadtflughafen werden wegen des Winterwetters am heutigen Mittwoch einige Inlandsflüge gestrichen.

Passagiere, die nach Frankfurt oder München wollen, müssen mit Flugausfällen rechnen. (Symbolbild)
Passagiere, die nach Frankfurt oder München wollen, müssen mit Flugausfällen rechnen. (Symbolbild)  © Paul Zinken/dpa

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, müssen sich die Menschen in Berlin und Brandenburg weiter auf frostige Temperaturen einstellen.

Bis in den späten Vormittag herrschen Temperaturen zwischen minus drei und minus acht Grad, so der DWD. Im weiteren Tagesverlauf sollen die Temperaturen auf maximal ein Grad steigen.

Vor allem im Süden Brandenburgs kommt es ab dem Nachmittag zu länger anhaltendem Schneefall, auch in der Mitte und im Berliner Raum schneit es gebietsweise. Es besteht weiter Glättegefahr.

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Das hat Auswirkungen auf den Flugverkehr. Vor allem Passagiere nach München oder Frankfurt müssen mit Flugausfällen rechnen. Insgesamt 20 Flüge zwischen Frankfurt und Berlin werden gestrichen (zehn Starts und zehn Landungen), zwischen München und Berlin fallen zehn Flüge dem Winterwetter zum Opfer (fünf Starts und fünf Landungen).

Auch die Deutsche Bahn hatte bereits gestern vor wetterbedingten Einschränkungen im bundesweiten Schienenverkehr gewarnt. Man habe sich allerdings "intensiv" auf die Situation vorbereitet und Mitarbeiter an den betroffenen Stellen abgestellt, so eine Sprecherin.

Berlin und Brandenburg: Schnee zieht im Laufe des Donnerstags ab

Bis zum Donnerstag sind fünf bis zehn, in der Niederlausitz bis zu fünfzehn Zentimeter Neuschnee möglich. In der Nacht sinken die Temperaturen vor allem im Süden Brandenburgs auf minus fünf Grad. Dabei besteht weiterhin Glättegefahr.

Entwarnung gibt es in Berlin ab Donnerstagmorgen. Dann soll der Schnee langsam abziehen. In der Südhälfte Brandenburgs zieht der Schnee ab dem Nachmittag in Richtung Sachsen ab. Die Höchstwerte liegen zwischen null und ein Grad.

Laut der Polizei in Berlin und Brandenburg verzeichneten die Beamten am Mittwochmorgen erst einmal keine Glätteunfälle. Das könnte sich mit dem Neuschnee allerdings ändern.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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