Berlin läuft: Marathon am Wochenende fordert Autofahrer heraus
Berlin - Für die 48.000 Marathonläufer am Sonntag werden zahlreiche Straßen in Berlin gesperrt. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Einschränkungen und Umleitungen einstellen.
Startpunkt des Marathonlaufs ist die Straße des 17. Juni Richtung Charlottenburg.
Die 42 Kilometer lange Strecke führt durch Moabit, Mitte, Kreuzberg, Schöneberg, Wilmersdorf, Steglitz und wieder zurück durch Charlottenburg und Schöneberg zum Brandenburger Tor.
Am Samstag ab 14 Uhr wird die Route für knapp 5000 Inlineskater freigehalten, die die Marathonstrecke bis 19 Uhr befahren werden.
Die Stadt informiert, dass Autofahrer die Strecke, die am Sonntag dann wieder von 7 Uhr bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt wird, nur über den Stadtring (A100) oder die Tunnel am Alexanderplatz und Tiergarten über- und unterqueren können.
Letzte Generation plant, Marathon zu unterbrechen
Ab Freitag in der Früh wird der Bereich rund um das Brandenburger Tor einschließlich der Ebertstraße zwischen Behrenstraße und Scheidemannstraße gesperrt. Am Nachmittag folgen die John-Foster-Dulles-Allee sowie der Bereich zwischen Kanzleramt und Reichstag.
Ab Samstagmittag sind die Ben-Gurion-Straße, Potsdamer Straße zwischen Reichpietschufer und Stresemannstraße sowie Unter den Linden in Richtung Alexanderplatz zwischen Pariser Platz und Friedrichstraße sind nicht mehr befahrbar.
Zudem kündigten Aktivisten der Letzten Generation am Freitag an, den Marathon stören zu wollen.
Die Berliner Verkehrsbetriebe sowie die Polizei raten, während des Wochenendes nicht mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, sondern auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa