Das sind die peinlichsten Berliner 2018
Berlin - Seit mittlerweile 19 Jahren kürt das Stadtmagazin "Tip" die "100 peinlichsten Berliner". Auf Platz eins hat es dieses Jahr Beatrix von Storch geschafft.
Vorjahressieger Attila Hildmann taucht diesmal nicht einmal in den Top 50 auf. Der Veganator muss sich der AfD-Politikerin geschlagen geben. Diese sei "eine Katastrophe nicht nur für das politische Klima", erklärte das Magazin am Freitag - mit Blick auf ihren Tweet vom Sommer, in dem von "diesem hysterischen #Klimakrisen-Gekreische" die Rede war. Zudem möchte sie für Wlan Kabel verlegen.
Auf Platz zwei landete Berlins Bausenatroin Katrin Lompscher (Linke), die in der Stadt einfach nicht bauen will. Der dritte Platz geht ebenfalls an die AfD, bzw. an Ex-Mitglied und Berliner Abgeordneter Andreas Wild, der gleich zweimal mit einem Nazisymbol provozierte.
Gesundheitsminister Jens Spahn wiederum belegt Rang sechs. Bei diesem habe es trotz "schräger Selfie-Bewerbungsvideos" nicht mit dem CDU-Vorsitz geklappt.
Auch Promis sind vorne dabei. Sophia Thomalla landete mit ihrem Twitter-Streit über der Schließung des Kinder- und Elterncafé Niesen in Prenzlauer Berg an vierter Steller und sicherte sich so einen Platz in der Top Fünf. Das Café muss nach einer Mieterhöhung ausziehen. Verantwortlich für das Aus wurde Vermieter Till Lindemann (Platz 65) gemacht. Das passte der Ex-Freundin überhaupt nicht. Auf Twitter wütete sie über den "SO desolaten Zustand" des Cafés, "dass die Mäuse sogar angekrochen kamen. Dank mangelnder Hygiene war zum Schluss sogar das ganze Haus befallen. WIDERLICH."
Bushido, der sich nach seiner Trennung vom Abou-Chaker-Clan einen Rosenkrieg leistet sicherte sich Platz 16. Nur einen Platz dahinter: Sein ehemaliger Geschäftspartner und mutmaßlicher Clan-Chef Arafat.
Kurios: Der Gaga-Radweg in Zehlendorf ist zwar kein Mensch, landete aber auf Platz 14.