Hohe Staugefahr auf AVUS: Pendler besonders betroffen!

Von Andreas Heimann

Berlin - Autofahrer auf der AVUS müssen ab Montag im Südwesten Berlins mehr Zeit einplanen - das trifft besonders Pendler.

Ab Montagvormittag ist die AVUS stadteinwärts bis voraussichtlich 2026 auf eine Fahrspur eingeengt. (Archivfoto)  © Soeren Stache/dpa

Wegen weiterer Sanierungsarbeiten steht ab dem Vormittag auf der A115 Richtung Dreieck Funkturm zwischen den Anschlussstellen Kleinmachnow und Spanische Allee in Richtung Zentrum nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) sind die Einschränkungen von längerer Dauer, voraussichtlich bis 2026.

In der Gegenrichtung stehen zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Einschränkungen gelten nach Angaben der Autobahn GmbH für ein etwa 2,2 Kilometer langes, für Pendler wichtiges Teilstück. Auf der Strecke sind täglich rund 85.000 Fahrzeuge unterwegs.

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Außerdem ist die Autobahn in den beiden Nächten von Montag auf Dienstag und von Dienstag auf Mittwoch jeweils von 21 bis 5 Uhr in Richtung Dreieck Funkturm zwischen Kreuz Zehlendorf und Anschlussstelle Spanische Allee gesperrt. Der Verkehr wird den Angaben zufolge über die B1 umgeleitet.

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Dringende Bauarbeiten: AVUS bereits seit 2017 sanierungsbedürftig

Die Sanierungsarbeiten an der A115 sind im Oktober gestartet. In vier Bauphasen sollen neben der Fahrbahn unter anderem Brücken, Stützwände, Entwässerungsanlagen, Fahrbahnmarkierungen sowie die Rampen am Kreuz Zehlendorf und der Anschlussstelle Spanische Allee erneuert werden.

Die Strecke ist der Autobahn GmbH zufolge bereits seit 2017 sanierungsbedürftig.

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