Fahrspur auf A100 mit Verspätung geöffnet: Wieder Verkehrschaos im Berliner Westen

Von Alexandra Kiel

Berlin - Auf der A100 Richtung Berlin-Neukölln hat sich am Montagmorgen der Verkehr am Dreieck Funkturm gestaut. Die geplante Öffnung einer Fahrspur war zuvor um zwei Stunden nach hinten verschoben worden.

Auch am Montag gab es auf der A100 in Richtung Norden Stau.
Auch am Montag gab es auf der A100 in Richtung Norden Stau.  © Sebastian Gollnow/dpa

Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) sprach von einer Verzögerung von 25 Minuten. Dies werde sich bei Start des Berufsverkehrs gegen 7 Uhr noch weiter verschärfen, wie ein Sprecher des VIZ erklärte.

Seit der Sperrung der Ringbahnbrücke in der letzten Woche aufgrund eines Risses im Tragwerk kommt es zu Verkehrschaos im Berliner Westen.

Zum Wochenstart soll es auf der Stadtautobahn ab Dreieck Funkturm wieder eine Fahrspur in Richtung Norden geben - allerdings nicht parallel zum Start des Berufsverkehrs.

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Der Abschnitt sollte ab 8 Uhr freigegeben werden, wie die zuständige Autobahn-Gesellschaft mitteilte. Auch das verzögerte sich am Montag: Um 8.31 Uhr schrieb die VIZ auf X, dass die Arbeiten fast abgeschlossen seien und der Fahrstreifen in wenigen Minuten zur Verfügung stehe.

Die Strecke, die über die Gegenfahrbahn führt, sollte eigentlich am frühen Morgen zur Verfügung stehen. Es gab aber Verzögerungen beim Transport von Bauteilen zur Verkehrssicherung, wie ein Sprecher der Autobahn GmbH erklärte.

A100: Stau auch in Richtung Süden

Deshalb muss am Morgen auch mit Stau in den Süden Berlins über die Verbindung der A100 gerechnet werden, erklärte ein Sprecher des VIZ weiter.

Die A100 Richtung Neukölln ist aktuell durch die Vorbereitungen der Fahrbahnöffnung in den Norden nur einspurig befahrbar.

Autofahrer werden deshalb erneut gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren oder Busse und Bahnen zu nutzen.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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