Berlin - Am Dienstagmorgen wurde im Berliner Stadtteil Hellersdorf ein verdächtiger Gegenstand bei Erdbauarbeiten entdeckt. Aus Sicherheitsgründen musste eine gesamte Grundschule geräumt werden.

Eigentlich sollte nur ein neuer Internetanschluss gelegt werden. Doch direkt vor der Grundschule am Hollerbusch in der Erich-Kästner-Straße baggerte ein Bauarbeiter plötzlich einen bombenähnlichen Gegenstand aus.

Wie die B.Z. berichtete, lief der Unterricht bereits auf Hochtouren, als die Schulleitung informiert und das Gebäude evakuiert wurde.

Die Kinder wurden in den Verkehrsgarten gebracht, wo es zunächst einen großen Sicherheitsabstand zum Gegenstand gab. Kurz darauf wurden die Schüler von ihren Eltern abgeholt.

Gegen 10 Uhr kam die Entwarnung von der Polizei.

Der unbekannte Gegenstand wurde als nicht gefährlich eingestuft. Worum es sich genau handelte, ist bislang nicht bekannt. Ab Mittwoch können die Kinder wieder ganz normal die Schulbank drücken.