Achtung, Autofahrer! Auf der A100 wird in den Ferien gebaut
Berlin - In kommenden Wochen könnte es für Autofahrer in Berlin länger dauern. Auf der A100 wird in den Sommerferien gebaut. Während der vier Bauphasen steht zum Teil nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Betroffen ist der Bereich zwischen der Anschlussstelle Spandauer Damm und dem Dreieck Funkturm in Fahrtrichtung Neukölln/Schönefeld. Die Bauarbeiten erfolgen im Zeitraum vom 22. Juli bis zum 30. August.
"Aufgrund des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens wird Ortskundigen empfohlen, die Bereiche möglichst weiträumig zu umfahren", teilte die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mit.
Es wird in vier Abschnitten gebaut.
Bauphase 1: 22. bis 28. Juli
In der ersten Phase können der mittlere und der linke Fahrstreifen befahren werden, der rechte Streifen wird gesperrt. Die Einfahrt Spandauer Damm und die Ausfahrt Kaiserdamm (Knobelsdorffstraße) werden voll gesperrt. Autos werden über die Königin-Elisabeth-Straße umgeleitet.
Bauphase 2: 28. Juli bis 5. August
Auch in der zweiten Phase ist nur der rechte Fahrstreifen gesperrt. Die Einfahrt Kaiserdamm (Knobelsdorffstraße), die Ausfahrt Kaiserdamm/Messegelände und die Einfahrt Kaiserdamm/Messegelände sind komplett dicht. Eine Umleitung erfolgt über die Königin-Elisabeth-Straße und den Messedamm.
Bauphase 3: 5. bis 19. August
In Phase drei steht nur der linke Hauptfahrstreifen zur Verfügung, der mittlere und der rechte Fahrstreifen werden gesperrt. Das gilt auch für die Einfahrt Spandauer Damm, die Ein- und Ausfahrt Kaiserdamm (Knobelsdorffstraße) und die Ein- und Ausfahrt Kaiserdamm/Messegelände. Eine Umleitung erfolgt erneut über die Königin-Elisabeth-Straße und den Messedamm.
Bauphase 4: 19. bis 28. August
In der vierten Phase ist nur der rechte Hauptfahrstreifen frei. Voll gesperrt sind die Einfahrt Spandauer Damm, die Einfahrt Kaiserdamm (Knobelsdorffstraße) und die Einfahrt Kaiserdamm/Messegelände. Umgeleitet wird wieder über die Königin-Elisabeth-Straße und den Messedamm.
Die Baukosten werden von der Autobahn GmbH des Bundes getragen.
Titelfoto: Sophia Kembowski/dpa