Wer mit Bus und Bahn fährt, sollte diese Neuerungen kennen

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Dresden – Ab dem 2. April setzt der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) mehr Busse, S-Bahnen, Fähren und Züge ein – das betrifft vor allem die Regionen Sächsische Schweiz, Osterzgebirge und das Elbland.

Die Partner im VVO bieten mehr Platz, dichtere Fahrpläne und längere Einsatzzeiten.

Wir haben alle Infos im Überblick:

Mehr Busse und Bahnen in der Sächsischen Schweiz:

© Verkehrsverbund Oberelbe

Wandern, Spazierengehen, Klettern, Radeln: Die Sächsische Schweiz gehört zu den vielfältigsten Ausflugszielen der Region.

Deshalb rollt ab 2. April jeden Samstag der Regionalexpress RE 50 von Leipzig direkt bis Schöna. An den Sonntagen wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Dresden Hauptbahnhof und Sächsischer Schweiz verstärkt.

In der Nationalparkregion selbst sorgt der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE) für ein breiteres Angebot.

Das heißt: Neben einem dichteren Takt auf den Strecken durchs Kirnitzschtal ist derzeit eine neue Buslinie 254 zwischen Bad Schandau und Hohnstein in Planung.

Zudem verbessern sich auf der Linie 252 die Anschlüsse zur S-Bahnlinie S 1 am Nationalparkbahnhof Bad Schandau.

Kirnitzschtalbahn und Fähren:

© Verkehrsverbund Oberelbe

Die Kirnitzschtalbahn zwischen Bad Schandau und dem Lichtenhainer Wasserfall rollt ab 2. April wieder im 30-Minuten-Takt.

Wenn die aktuelle Corona-Schutzverordnung es zulässt, wird der RVSOE am 1. Mai und am Pfingstwochenende (22. und 23. Mai) zusätzlich die beliebten Traditionsfahrten mit den Museumswagen der Kirnitzschtalbahn anbieten.

Die Fähren in der Sächsischen Schweiz sind wieder bis in die Abendstunden hinein im Einsatz. Das Wanderschiff verbindet viermal täglich Bad Schandau mit dem Böhmischen Hřensko.

Das ändert sich im Osterzgebirge:

© Verkehrsverbund Oberelbe

Drei PlusBus-Linien ermöglichen Wanderern ausgiebige Touren im Osterzgebirge.

So rollt die Linie 360 von Dresden direkt nach Altenberg. Die Linie 348 zwischen Dippoldidwalde und Freital macht unter anderem Ausflüge mit der Weißeritztalbahn flexibler. Die Linie 388 verknüpft Dippoldiswalde mit der Uhrmacherstadt Glashütte.

Im Elbland startet die beliebte Stadtrundfahrt der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) in die neue Saison. Alle 30 Minuten rollt der Bus durch die Altstadt und bis zur Porzellan-Manufaktur.

Die Linie M verbindet wieder bis zu fünfmal täglich Meißen und Moritzburg – in diesem Jahr erstmals als FahrradBUS.

Zudem rollen die Busse zwischen Moritzburg und Dresden an Wochenenden im 30-Minuten-Takt.

Alles im Überblick:

© Verkehrsverbund Oberelbe

Alle Informationen zum Start in den Frühling fasst der VVO in seinem aktuellen Kundenmagazin OberelbeTakt zusammen.

Das PDF zum Heft gibt's hier.

Alternativ bekommt Ihr die aktuelle Ausgabe auch in allen Servicestellen der Partner, vielen öffentlichen Einrichtungen und natürlich in den Zügen und S-Bahnen im VVO.

Trotz aller Freude über den Start in die Saison: Bitte beachtet, dass der Verlauf der Corona-Pandemie immer wieder zu Neuerungen bei Bussen und Bahnen im VVO führen kann.

Alle aktuellen Informationen fasst der Verbund auf seiner Internetseite zusammen und hält Euch so auf dem neuesten Stand.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz hat der Verbund zudem alle Impfzentren in Sachsen in die Fahrplanauskunft integriert, sodass Ihr weder Adresse noch Haltestelle kennen müsst.

Schutzmaskenpflicht: Bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie an allen Haltestellen und in Bahnhöfen ist es Pflicht, den Mund-Nasen-Bereich mit einer medizinischen Maske (OP- oder FFP2-Maske) zu bedecken.

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Titelfoto: Verkehrsverbund Oberelbe