Das sind Eure Vorteile, wenn Ihr mit Bus und Bahn fahrt
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Dresden – Zu teuer, unflexibel und unbequem! Diese Ausreden hört man immer wieder, wenn es darum geht, den öffentlichen Nahverkehr NICHT zu nutzen.
Klar, dass es nicht für jeden immer passt! Dafür sind die Lebensentwürfe und Alltagssituationen viel zu unterschiedlich.
Jedoch gibt es immer wieder gute Anlässe, um auf Bus und Bahn umzusteigen – und wenn es nur für einen Tag ist.
Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) hat sich mal mit den vier typischsten Ausreden beschäftigt.
Ausrede Nummer 1: "Ich würde ja gerne mehr fürs Klima tun, aber für meine Arbeit brauche ich das Auto!"

Natürlich gibt es jede Menge Jobs, die ohne ein eigenes Fahrzeug nicht funktionieren – und da muss man nicht mal Bus-Fahrer oder LKW-Lenker sein.
Auch viele Menschen im Service oder im Vertrieb müssen flexibel bleiben, um jederzeit zu ihren Kunden fahren zu können.
Doch Autofahrer wissen auch, dass vieles nerven kann! Zum Beispiel der Stau in der Stadt und auf der Autobahn, explodierende Treibstoff-Preise und die anderen Verkehrsteilnehmer, die natürlich immer schlechter fahren als man selbst!
Entspannend kann eine Fahrt mit der Bahn sein – einfach hineinsetzen, zurücklehnen und sich chauffieren lassen.
Auch ein Ausflug mit Freunden wird bereits bei der Anfahrt zum Vergnügen: Sich am Bahnhof treffen, gemeinsam einen Platz suchen und die ganze Fahrt über alte Zeiten reden.
Klingt gut? Dann macht gleich einen Klima-Tag daraus! Denn wer als Gruppe mit Bus und Bahn anreist, spart gleich mehrfach CO2-Emissionen.
Ausrede Nummer 2: "Die Schule liegt ja auf meinem Arbeitsweg, da kann ich mein Kind auch mit dem Auto fahren"

Vor vielen Schulen morgens dasselbe Bild: Verstopfte Straßen, fehlende Parkplätze und Hupkonzerte.
Ein mieser Start in den Tag, nicht nur für die fahrenden Eltern, sondern auch für die Kids. Denn mehr Verkehr bedeutet auch mehr Risiko um die Schulen herum.
Dabei gibt es Alternativen, wie z.B. Schulbusse, welche auch die Dorfkinder rund um Dresden morgens zur Schule bringen.
In der Stadt fahren Bus und Bahn so regelmäßig, dass selbst eine verpasste Linie nicht dazu führt, viel zu spät zu kommen. Dazu gibt es mit dem BildungsTicket auch gleich das passende Ticket.
Und das Beste: Kinder, die Bus und Bahn fahren, lernen Zeitmanagement und Selbstorganisation. Ganz abgesehen von dem Spaß, den es bringt, mit seinen Schulfreunden bereits im Bus quatschen zu können.
Ausrede Nummer 3: "Mit dem Auto zu fahren, kommt mich günstiger"

Hier müssen wir erstmal unterscheiden: Ja, manchmal kann es mehr Zeit kosten, mit den Öffentlichen unterwegs zu sein. Gerade wenn man noch einen Weg zu erledigen hat oder ein Termin kurz nach Feierabend ruft.
Hier kann ein Auto schon manchmal "günstiger", also zeitsparender, sein – in der Hoffnung, dass die Straßen nicht wieder verstopft sind.
Was das Geld angeht, schlagen Bus und Bahn ein Auto aber um Längen.
Mit dem Deutschlandticket ist man für 49 Euro unschlagbar günstig unterwegs.
Bei steigenden Leasing-Raten und explodierenden Sprit-Preisen muss man nicht lange rechnen: So wenig kostet kein Auto, egal welches Modell. Und dabei ist der Chauffeur schon inklusive!
Ausrede Nummer 4: "Bus und Bahn fahren ist kompliziert"

Wer etwas zum ersten Mal macht oder es nicht gewohnt ist, tut sich erstmal immer schwer. Das ist ganz normal.
Aber Bus und Bahn funktionieren eigentlich ganz einfach – wenn man die VVO mobil App hat.
Darin findet Ihr eine Verbindungsauskunft, aktuelle Verkehrsinfos und die Möglichkeit, Tickets direkt am Smartphone zu kaufen.
Das besondere Highlight für Umsteiger: Die Live-Übersicht über alle P+R Parkplätze in der Region. So wisst Ihr immer, wie viele Plätze noch frei sind.
Imagekampagne macht Schluss mit Ausreden

Die neue Image-Kampagne des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) nimmt sich diese vier typischen Situationen vor.
Unter dem Motto "Sei auch Du …" werden die Vorteile des Fahrens mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf sympathische Weise dargestellt.
Neben Großflächenplakaten, Citycards und Kinowerbung wird der VVO auch online mehr unterwegs sein und demnächst mit unterhaltsamen Videos auf Facebook, Instagram und YouTube für Schmunzeln sorgen – und vielleicht ja auch für den einen oder anderen "Umsteiger"!
Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, schaut Euch gern auf der Webseite des VVO unter www.vvo-online.de um.
Titelfoto: L.Neumann