Regional ernähren? Hier gibt's die leckersten und einfachsten Rezepte

ANZEIGE

Sachsen – Wie schwer ist es, sich eine Woche lang von regionalen Lebensmitteln zu ernähren? Probiert es am besten selbst aus!

Ab Montag (16.9.) heißt es wieder "Iss was hier wächst" bei der Regiowoche Sachsen 2024. Ziel ist es, sich eine Woche lang so regional wie möglich zu ernähren.

Bei einem Blick in den Saisonkalender werdet Ihr überrascht sein, was es alles gibt und wie vielfältig man Produkte verarbeiten kann!

Wir wissen, warum sich so ein Versuch lohnt.

Regiowoche Sachsen 2024: Entdeckt die kulinarische Vielfalt Eurer Region

Im Rahmen der Regiowoche 2024 jetzt den ökologischen Fußabdruck verbessern und die regionalen Betriebe unterstützen!  © Luise Großmann

Sich regional zu ernähren, ist nicht nur gut für Klima und Umwelt, sondern stärkt auch die Betriebe in der Region. Zudem sind Lebensmittel, die keine Weltreise hinter sich haben, an Geschmack und Preis oftmals nicht zu toppen.

Würdet Ihr das schaffen? Wir kennen die perfekte Gelegenheit, das Ganze mal auszuprobieren!

Von Montag (16.9.) bis Sonntag (22.9.) findet wieder die Regiowoche Sachsen statt!

Das Ziel: Eine Woche lang das essen, was in der Region wächst. Was "regional" bedeutet, kann man beliebig definieren. Die Region kann das Bundesland, ein bestimmter Umkreis um den Wohnort oder ein Landkreis sein. Die Abgrenzung kann auch je nach Produkt variieren.

Und wie kann man am besten starten?

Nehmt Eure Ernährungsgewohnheiten mal unter die Lupe und macht den Kühlschrank-Check. Wie viele Lebensmittel stammen aus Sachsen oder wurden hier verarbeitet? Wo kauft Ihr aktuell ein und wo könnte man noch regionaler einkaufen?

Michelle Cooper macht den Kühlschrank-Check hier einmal vor:

Hier gibt's hilfreiche Tipps und leckere Rezepte

Auf der Aktionswebseite sind viele leckere Rezepte wie dieses Pfannengericht zu finden.  © Tanja Kirmse

Viele hilfreiche Tipps, Veranstaltungshinweise und leckere Rezepte mit regionalen und saisonalen Zutaten findet Ihr auf der Aktionswebseite www.regioaufmschirm.de.

Von der herzhaften Regiobemme mit Ei bis zum Hackklops mit Pilzen und Kürbis ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alles ganz schnell und einfach nachgekocht.

Auch auf dem Instagramkanal @regionale.lebensmittel.sachsen gibt's zahlreiche Inspirationen!

Hier erfahrt Ihr im Laufe der Regiowoche wie lieb gewonnene Importprodukte, wie z.B. Chiasamen, durch regionale Alternativen ersetzt werden können.

Viele Anbieterinnen und Anbieter regional erzeugter Lebensmittel sind im Regionalportal www.regionales.sachsen.de gelistet. Das erleichtert die Recherche nach passenden Hofläden in der eigenen Umgebung.

Genauso beteiligen sich einige Supermärkte an der Aktion und weisen in der Regiowoche gezielt auf ihr regionales Sortiment hin.

Unser Hinweis dazu: Achtet auf die Kennzeichnungen an den Regalen

So findet Ihr Lösungen für alle Hindernisse – also seid dabei!

Für alle Probleme der regionalen Ernährung existiert eine Lösung, man muss sie nur finden.  © SMEKUL

Der Kaffee am Morgen ist Euch heilig? Ihr liebt Guacamole als Aufstrich auf Brot? Lebensmittel, die aus klimatischen Gründen nicht in der Region wachsen, stellen eine besondere Herausforderung für die Regiowoche dar.

Schaut bewusst nach Alternativen, wie z.B. Kaffee aus heimischer Lupine oder kauft Produkte, die in der Region verarbeitet wurden. Es ist überraschend, wie viele kleine Röstereien es mittlerweile gibt!

Eine leckere Alternative zur klassischen Guacamole ist die Herstellung einer Erbsen-Guacamole. Und Superfoods? Gibt's auch regional, wie z.B. Aroniabeeren, Leinsaat oder Walnüsse.

Und auch eine Regiowoche im Winter ist kein Problem. Durch das Vorbereiten und Einfrieren von Produkten können leckere Obst- und Gemüsesorten für den Winter haltbar gemacht werden. Mehr dazu gibt's hier.

Macht mit und startet ab Montag (16.9.) Eure Regiowoche Sachsen 2024!