Deshalb wollen jetzt viele Konzerne nach Sachsen-Anhalt
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Sachsen-Anhalt – Von Kohleausstieg über Digitalisierung bis hin zu den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt – damit werden wir immer öfter konfrontiert.
Doch es gibt ein Geheimrezept, wie diese gemeistert werden können: Jede Menge Entdeckergeist und gute Herausforderungen, wie sie Sachsen-Anhalt für kreative Köpfe aus der ganzen Welt bietet.
Getreu dem Landesmotto #moderndenken zeigt das Bundesland, dass die Zukunft im Herzen von Deutschland gestaltet wird.
Wir stellen einige Projekte vor.
Sachsen-Anhalt ist Vorreiter bei Wirtschaft & Innovation
Wer die Geschichte hinter der Himmelsscheibe von Nebra kennt, wird es wissen: Schon in der Bronzezeit war Sachsen-Anhalt für seine Innovationen und seinen Entdeckergeist bekannt.
Deshalb behauptet Ministerpräsident Reiner Haseloff auch heute noch zurecht: "Wir sind ein Aufsteigerland."
Warum? Das Bundesland bietet schon seit Jahrhunderten im Herzen Europas ideale Standortbedingungen für Menschen, die etwas Neues wagen wollen – egal, ob Himmelsscheibe, Martin Luther oder Bauhaus.
Auch heute ist Sachsen-Anhalt ein bedeutsamer Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Niederlassungen großer Unternehmen verschiedenster Branchen, aber auch der perfekte Ort für kreative Start-ups und zukunftsweisende Technologien.
Ein Vorteil der Region ist die gute Infrastruktur mit modernen Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz sowie dem Flughafen Halle-Leipzig.
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff fasst es wie folgt zusammen: "Eine hervorragende Infrastruktur, die Mittellage im Herzen Europas und zügig arbeitende Verwaltungen [...]: In Sachsen-Anhalt werden Investoren mit offenen Armen empfangen."
Das zeigen beispielsweise die hohen Investitionen in Forschung und grüne Chemie am Sandort in Leuna, wo die chemische Industrie gerade einen Strukturwandel von fossilen Rohstoffen hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft durchmacht.
Und die Ansiedlung von großen Konzernen wie Intel macht Sachsen-Anhalt zukünftig vielleicht sogar zum Knotenpunkt der digitalen Welt.
Entscheidend für den Erfolg des Bundeslands sind schon immer kluge Köpfe und kluge Ideen gewesen, die in Sachsen-Anhalt gefördert und unterstützt wurden.
Wer Teil der Innovationskultur in Sachsen-Anhalt werden will, schaut am besten im Jobportal des Bundeslands vorbei und lässt sich inspirieren!
Außerdem stellen wir hier einige Beispiele für aktuelle Innovationen und Projekte im "Aufsteigerland" vor, die zeigen, wie viel Potenzial in der Region in Mitteldeutschland steckt.
So geht #moderndenken
Intel-Chipfabrik in Magdeburg
Intel-Chipfabrik in Magdeburg
Chip-Hersteller Intel plant zwei neue Halbleiterfabriken in Magdeburg und macht Sachsen-Anhalt so zum Knotenpunkt der digitalen Zukunft.
Ziel ist es, den neuen Standort zum Zentrum der europäischen Chip-Produktion zu entwickeln. Dabei sollen insgesamt mehr als 3.000 neue High-Tech Arbeitsplätze entstehen. Dies wird europäischen Kunden zugutekommen und dazu beitragen, dass die EU ihr Bestreben nach einer robusten Halbleiter-Lieferkette verwirklicht.
Die geplante Investitionssumme beläuft sich auf über 30 Milliarden Euro im Bundesland – das ist die größte Investition, die seit Jahrzehnten in Deutschland getätigt wurde.
Ministerpräsident Haseloff nennt die Intel-Ansiedlung in Magdeburg sogar einen "Meilenstein für den ostdeutschen Wirtschaftsraum".
Studiengang "Künstliche Intelligenz"
Studiengang "Künstliche Intelligenz"
Dank ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz seit Anfang des Jahres in aller Munde. Gut, dass gleich fünf Hochschulen in Sachsen-Anhalt zum Wintersemester 2023 mit dem einzigartigen Studiengang "AI Engineering" starten.
Mit dabei sind die Otto-von-Guericke Universität Magdeburg sowie die Hochschulen Anhalt, Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg, die jeweils ihre Expertise und Schwerpunkte einbringen können.
Der ist als eine Schnittstelle von KI und Ingenieurwissenschaften gedacht und zielt darauf ab, Synergien und Potenziale des Bundeslands besser nutzen zu können.
Ein perfektes Beispiel für interdisziplinäre Zusammenarbeit und Innovation in Sachsen-Anhalt!
E-Bikes aus dem 3D-Drucker
E-Bikes aus dem 3D-Drucker
Innovative High-Tech-Räder aus dem 3D-Drucker? Genau solche entwickeln Sebastian Meinecke und Ramon Thomas im Magdeburger Norden.
Nicht nur das: Die beiden kreativen Köpfe haben sogar das weltweit erste 3D-gedruckte E-Bike auf den Markt gebracht und sind auf ihrem Gebiet inzwischen Weltmarktführer!
Statt Aluminium oder Karbon verwendet das Start-up "Urwahn" einen elastischen Stahl für ihre Fahrradrahmen. Der Vorteil: Das Material ist weniger bruchempfindlich, leichter reparier- und komplett recycelbar.
Das Produkt der beiden Gründer wurde 2021 zum zweiten Mal mit dem Red Dot Product Design Award ausgezeichnet.
20 Mitarbeiter produzieren so jährlich mittlerweile rund 600 Urwahn-Bikes – alles dank moderater Grundkosten, viel Freiraum und der guten Infrastruktur.
Pioniere der Batterietechnologie
Pioniere der Batterietechnologie
Batterien für Elektroautos effizienter machen: Das ist das Ziel der Firma Tesvolt mit Sitz in Wittenberg.
Dessen weltweit einmalige Technologie sorgt dafür, dass Batteriezellen immer optimal be- und entladen werden. Dafür werden beispielsweise Temperatur, Spannung und Ladezustand überwacht. So erreichen die Batterien eine extrem lange Lebensdauer von bis zu 30 Jahren.
Es ist nicht untertrieben zu behaupten, dass das Unternehmen in Zukunft das Aufladen von E-Autos revolutionieren könnte!
Tesvolt-Vorstand Simon Schandert verrät: "Wir wachsen derzeit bei Tesvolt von Jahr zu Jahr um 100 Prozent."
Und auch für die Zukunft ist Tesvolt optimistisch: Derzeit investiert die Firma 60 Millionen Euro in eine neue Fabrik direkt neben dem derzeitigen Firmensitz, die 2025 fertig sein soll.
Miss Germany 2023: Kira Geiss aus Magdeburg
Miss Germany 2023: Kira Geiss aus Magdeburg
Beim Titel "Miss Germany" geht's nur um lukrative Werbeverträge mit der Kosmetikindustrie? Nicht für Magdeburgerin Kira Geiss, die 2023 damit ausgezeichnet wurde!
Das Preisgeld von 25.000 Euro möchte sie nämlich für ein Jugendprojekt in ihrer neuen Wahl-Heimat einsetzen, weil sie selbst als Jugendliche in eine schwierige Situation geriet. So will Kira Geiss dafür sorgen, dass abgehängte junge Menschen einen Ansprechpartner finden.
Und auch das hat etwas mit #moderndenken zu tun: Denn nur, wer eine Stimme in der Gesellschaft hat, kann die Zukunft von Sachsen-Anhalt mitgestalten.
Ihr seht schon: Sachsen-Anhalt bietet viele Gestaltungsfreiräume für neue Wege in den Bereichen Technologie, Bildung und Gesellschaft.
Weitere Infos und noch mehr Storys zu #moderndenken findet Ihr auf der Website und in der Broschüre, die Ihr hier downloaden könnt.